Der abnehmende stationäre Handel in den Innenstädten macht den Kommunen zu schaffen. Viel Leerstand, hohe Mieten, Fachkräftemangel und sehr strenge und komplizierte baurechtliche Auflagen stellen die Städte vor große Herausforderungen, die Attraktivität ihrer Zentren zu erhalten. Im Rahmen dieser Initiative – eine Kooperation zwischen dem Deutschen Städte- und Gemeindebund und Lidl in Deutschland – fand im Rathaus in Kamen ein Austausch zwischen dem Einzelhandel und kommunalen Vertretern statt. Alle waren sich einig, dass bei der Innenstadtgestaltung ein Umdenken einsetzen muss. Die Kunden kommen nicht mehr wegen des Einkaufens in die Stadt. Erste Erfahrungen zeigen, dass nur regelmäßige Events sie noch dorthin locken können.
Wir danken Elke Kappen, Bürgermeistern der Stadt Kamen für Ihre Gastfreundschaft und ihre Begrüßung, sowie Markus Kaluza, Handelsverband NRW-Westfalen, Dr. Roland Schmidt-Bleker von Taylor Wessing, Stephan Zwierzynski und Steffen Mehrhoff von der Lidl Immobilien Dienstleistung GmbH & Co. KG und Ralf Bülte, Stadt Werne und allen weiteren Mitdiskutanten und Teilnehmern für die anregenden Gespräche.
Die nächste Veranstaltung wird voraussichtlich im April in Norddeutschland stattfinden – neben Webinaren werden weitere Konferenzen deutschlandweit folgen.