Wenn Menschen zusammenleben, werden Ideen für die Zukunft entworfen und Räume gestaltet. Städte und Gemeinden sind Ausdruck dieser Gestaltungskraft und ein Zeugnis jahrtausendealter Entwicklung des Zusammenlebens im verdichteten Raum.
Auf Innenstädte und Ortskerne trifft das in besonderem Maße zu. Sie sind nicht nur Orte des Handels und der Kultur, sondern auch wichtige Vernetzungsorte, an denen Menschen zusammenkommen und sich austauschen.
Schon vor der Corona-Pandemie hat ein Wandel in den Innenstädten begonnen, der viele Herausforderungen für alle Beteiligten mit sich bringt. Der Konsum ist nicht mehr Hauptanlass für den Besuch, stattdessen sind nutzungsgemischte Zentren mit hoher Aufenthaltsqualität gefragt. Es gibt aber keine universelle Patentlösung, die auf alle Innenstädte und Zentren anwendbar ist, stattdessen sind individuelle Konzepte und die Einbindung vieler Akteure entscheidend. Auch die Anbindung und Mobilität müssen bedacht werden.
Die neu veröffentlichte Publikation stellt beispielgebende Vorhaben der Innenstadtentwicklung vor. Hierbei werden Bereiche wie Beteiligung und Prozessgestaltung, neue Nutzungen und Wirtschaftsförderung, Innenentwicklung und Leerstandsmanagement oder auch der Bereich Öffentlicher Raum und Mobilität näher vorgestellt. Es werden Projekte aus großen, mittleren und auch kleinen Kommunen präsentiert.
Die Publikation kann unten kostenfrei als PDF-Dokument heruntergeladen werden.