In der Publikation werden die ersten Schritte der Kleinstadtakademie in ihrer Pilotphase und den bestehenden sowie geplanten Angeboten für Kleinstadtakteur/innen dargestellt. Es gibt einen Überblick zum Aufbau, den aktuellen Strukturen, Tätigkeiten und Themen, wie „Zukunftsfähigkeit und Resilienz von Kleinstädten“ oder „Kleinstädte als Orte der Demokratiebildung“. Diese bestehen aus:
- dem Internetauftritt,
- zahlreichen Veranstaltungs- und Vernetzungsangeboten,
- der Aufbereitung von Lern- und Austauschmodulen,
- sowie der Förderung und Auswahl von Modellvorhaben.
Anmerkung des DStGB
Die Resilienz und Zukunftsfähigkeit von Kleinstädten sind wesentliche Bausteine für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung in Deutschland. Über 2.100 und damit fast die Hälfte der Siedlungen in Deutschland sind Kleinstädte. Sie sind beliebte Wohn- und Lebensstandorte für rund dreißig Prozent der Bevölkerung. Es sind Orte, an denen Stadt bzw. Gemeinde gemeinschaftlich gestaltet werden kann. Ob als Arbeits-, Wirtschafts- und Wohnorte – die Möglichkeiten sind groß
Hierbei stellen sich eine Vielzahl an Herausforderungen: So bspw. Fragen der Digitalisierung, des Klimaschutzes und der Klimaanpassung oder auch der Stärkung von Versorgungsangeboten und dem Erhalt und Ausbau des ÖPNV. Um diesen Zukunftsaufgaben gewachsen zu sein, ist die Kleinstadtakademie ein wichtiger Knotenpunkt, um Entwicklungen zu befördern und aktiv zu begleiten.
Die Kleinstadtakademie wurde vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen ins Leben gerufen. In seinem Beirat arbeitet der Deutsche Städte- und Gemeindebund zusammen mit zahlreichen kommunalen Vertretern und weiteren Expert/innen aus Politik, Verwaltung und Verbänden aktiv mit.