Anlässlich des Besuches von Bundespräsident Steinmeier in der Ukraine appellieren er und Präsident Selenskyj dafür, mehr Städtepartnerschaften zwischen deutschen und ukrainischen Städten und Gemeinden zu begründen.
„Die deutschen Städten und Gemeinden sind dazu bereit, noch mehr Partnerschaften, Freundschaften und Kooperationen mit Kommunen in der Ukraine zu begründen. Die kommunalen Partnerschaften können ein wichtiger Baustein sein, um auch den Wiederaufbau in der Ukraine voranzubringen und die Menschen zusammen zu führen“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Dr. Gerd Landsberg in Berlin.
Aktuell sind rund 90 Städtepartnerschaften zwischen deutschen und ukrainischen Kommunen aktiv. Es besteht also ein großes Potenzial, dieses noch auszubauen. Im Rahmen von Städtepartnerschaften geht es nicht zuletzt darum, dass die Menschen zusammenkommen. Mit Blick auf den fürchterlichen Krieg in der Ukraine sind sie aber auch eine ideale Plattform, um praktische Hilfen zu ermöglichen und durchzuführen. Zudem können im Rahmen von Kommunalpartnerschaften auch Wiederaubauhilfen umgesetzt werden. Der DStGB ist gerne dazu bereit, diesen Appell, der beiden Präsidenten in die deutschen Kommunen zu tragen.