Fachtag „Gegen Rechtsextremismus – Kommunale Netzwerke, Beratung, Bildung und Aufklärung“
Der Landespräventionsrat Sicherheitsoffensive Brandenburg betont, dass es ein zentrales Anliegen des Fachtags ist, die Kommunen nicht nur in Berlin-Brandenburg zu erreichen und bittet um rege Teilnahme aus dem kommunalen Bereich. Er will mit der Veranstaltung und der Diskussion Anstöße und Impulse in Bezug auf präventive Maßnahmen und Strategien geben sowie Austausch und Vernetzung fördern.
Auf dem Fachtag „Gegen Rechtsextremismus: Kommunale Netzwerke, Beratung, Bildung und Aufklärung“ erwartet die Teilnehmer unter anderem die Vorstellung
- des EKSE-Projekts „Entwicklung kommunaler Strategien gegen Extremismus“ (Prof. Dr. Dietmar Sturzbecher vom Institut für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung e.V. an der Universität Potsdam - IFK)
- der Forschungsberichte zum Thema „Rechtsextreme / vorurteilsmotivierte Gewalt und Möglichkeiten ihrer Prävention“ (Dr. Michael Kohlstruck von der Arbeitsstelle Jugendgewalt und Rechtsextremismus am Zentrum für Antisemitismusforschung, TU Berlin)
- des Projekts „Feindbild Polizei — wie reden Rechtsextreme über die Polizei“ Dr. Christoph Kopke (Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien - MMZ)
- des Praxisprojekts „Ohne Blaulicht — Feuerwehr ist mehr als Retten, Löschen, Bergen, Schützen“ (Landesfeuerwehrverband Brandenburg)
- des Praxisprojekts „KomPakt — Entwicklung neuer Kooperationsformen zwischen Kommune, Polizei und Zivilgesellschaft“ (Stadt Königs Wusterhausen, Stiftung SPI)
- des Praxisprojekts „Lichtblicke: Eltern stärken“ Beratung, Vernetzung und Fortbildung zum Thema Familie und Rechtsextremismus (pad e.V., Berlin)
- des Praxisprojekts „Infokoffer Handeln statt wegsehen“ (Mobile Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus, Berlin)
- des Praxisprojekts „Verfassungsschutz als Demokratiedienstleister“ (Verfassungsschutzabteilung des Ministeriums des Innern des Landes Brandenburg)
Weitere Details zur Veranstaltung können Sie dem offiziellen Flyer entnehmen, der unter www.sicherheitsoffensive.brandenburg.de zur Verfügung steht.
Entgegen der darin genannten Anmeldungsfrist, nehmen die Veranstalter Anmeldungen auch noch nach dem 31.05.2013 entgegen, und zwar per Post, Fax oder E-Mail an
Landespräventionsrat Brandenburg,
Geschäftsstelle im Ministerium des Innern
Henning-von-Tresckow-Straße 9-13 14467 Potsdam
Tel.: 0331/866-2746 Fax: 0331/27548-3067
lpr@mi.brandenburg.de www.lpr.brandenburg.de