Unter der Leitung von Professor Martin Löffelholz untersucht die Forschungsgruppe in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt, wie künftige Großkrisen kommunikativ besser bewältigt werden können. Die Befragung richtet sich an die Vertreterinnen und Vertreter aller 274 Kreise, 107 kreisfeien Städte und ca. 375 kommunalen Gesundheitsämter der Bundesrepublik. Die Beantwortung des Online-Fragebogens dauert maximal 15 Minuten. Alle Angaben werden anonymisiert erhoben und verarbeitet.
Um eine hohe Datenqualität zu gewährleisten, wird eine umfassende Beteiligung der Kreise, kreisfreien Städte und Gesundheitsämter in Deutschland angestrebt.
Anmerkung des DStGB
Den Link zur Online-Umfrage versendet die Forschungsgruppe per E-Mail an die relevanten Kommunen bzw. Gesundheitsämter. Der DStGB hat bereits Ende des Jahres 2023 an einer selektiven Vorbefragung teilgenommen, um die Krisenkommunikation im Rahmen der Corona-Pandemie einzuschätzen und die Vorbereitung des Fragebogens zu unterstützen. Professor Martin Löffelholz wird im Rahmen der 15. Klimaschutzkonferenz des DStGB in Bonn über die ersten Ergebnisse seiner Untersuchung berichten. Der Titel seines Vortrags im Forum V (Bevölkerungs- und Katastrophenschutz) lautet: „Zwischen Improvisation und strategischer Planung – In Krisen und Katastrophen (angemessen) kommunizieren“.