Wettbewerb
Als Bestandteil des Nationalen Radverkehrsplans der Bundesregierung trägt „Der Deutsche Fahrradpreis“ dazu bei, Good-Practice-Beispiele bei Entscheidungsträgern und Fachleuten bekannt zu machen. Die eingereichten Beiträge dienen bundesweit als Vorbild und Anregung für weitere Projekte und Maßnahmen der Radverkehrsförderung. Ein weiteres Ziel des Wettbewerbs ist es, das Image des Fahrrads in der Öffentlichkeit aufzuwerten und somit mehr Menschen in Deutschland zum Fahrradfahren zu bewegen.
Es werden 2019 vier Preise in den Kategorien Fahrradfreundlichste Persönlichkeit, Infrastruktur, Service sowie Kommunikation verliehen. Die Fahrradfreundlichste Persönlichkeit ist eine meinungsbildende, prominente Person, die sich in der Öffentlichkeit als Fahrradfahrer bekennt und damit das Image dieses Verkehrsmittels in besonderer Weise aufwertet. Sie wird von den Initiatoren und Partnern des Wettbewerbs vorgeschlagen und gewählt. Die drei Fachpreise in den Kategorien Infrastruktur, Service und Kommunikation zeichnen Projekte und Maßnahmen aus, die dazu beitragen, die Bedingungen für den Radverkehr im Alltag, in der Freizeit oder im Tourismus zu verbessern. Das können bauliche Anlagen, Dienstleistungen sowie informative oder animierende Kommunikationsmaßnahmen sein. Die Gewinner des Fachpreises werden von einer Jury gewählt. Teilnehmen können öffentliche und private Institutionen, Einzelpersonen, Gruppen und Vereine. Wichtig ist nur, dass Sie sich für mehr und besseren Radverkehr einsetzen und dabei einen gesellschaftlichen Mehrwert schaffen.
Weitere Informationen
Die Bewerbungsphase beginnt am 16. September und endet am 6. Dezember 2019. Mehrfachbewerbungen sind möglich. Der Fachpreis ist mit insgesamt 18.000 Euro dotiert.
Weitere Informationen unter: www.der-deutsche-fahrradpreis.de
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(Foto: © Björn Wylezich-Fotolia.com)