Big Data beherrscht derzeit fast alle Digitalisierungsdiskussionen. Die Nutzung von Daten zum Beispiel aus Mobiltelefonen ist für viele Anwendungen im Bereich Smart City von großem Interesse. Ein großer Zusatznutzen entsteht im Bereich des Radverkehrs! Die Nutzung von Smartphone-Daten für die Verbesserung der Radverkehrsförderung ist Gegenstand einer Veröffentlichung von der Technischen Universität Dresden. „Big Data im Radverkehr – Ein anwendungsorientierter Leitfaden zur Nutzung von Smartphone-generierten Radverkehrsdaten“ gibt kommunalen Planer die Möglichkeit, die Bewegungsdaten von Radfahrenden für eine Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur auszuwerten. Damit können in vielen Städten und Gemeinden die Lücken geschlossen werden, die hinsichtlich der Kenntnisse über die Radverkehrsnutzung bestehen. Die Untersuchung und Erstellung des Leitfadens wurden vom Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur gefördert. Der Leitfaden kann unten abgerufen werden.
16. November 2017