Auf dieser vom Deutschen Städte- und Gemeindebund, dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Landkreistag sowie der Bundesarchitekten- und der Bundesingenieurkammer unterstützten Veranstaltung wird diskutiert, wie das weitgehend klimaneutrale Errichten öffentlicher Gebäude mittels Holzbau und nachwachsenden Rohstoffen gelingen kann.
Im aktuellen Seminar werden zwei Leuchtturmprojekte für das Bauen der Zukunft vorgestellt:
1. Kreislaufeffiziente Holzbausystemlösungen am Beispiel des „Haus des Holzes“
Mit dem Haus des Holzes zeigt der Unternehmer Pirmin Jung, wie nachhaltiges Bauen funktioniert. Das Bauwerk berücksichtigt Nachhaltigkeit in den Bereichen Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt und ist ein Entwicklungs- und Forschungsprojekt, um „anders“ zu bauen, wenn die Klimaziele erreicht werden sollen. Das Haus des Holzes hat eine Signalwirkung und ist mittlerweile in Fachkreisen über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Pirmin Jung wird in seinem Vortrag die Möglichkeiten dieser Bauweise auch für kommunale Gebäude aufzeigen und anhand von Praxisbeispielen belegen.
2. LELF I Verwaltungs- und Forschungsgebäude in Brandenburg - eine Holzkonstruktion mit minimierter Gebäudetechnik
Das Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF) in Brandenburg hat ein Verwaltungs- und Forschungsgebäude realisiert, das als Holzkonstruktion mit einer minimierten Gebäudetechnik ein zukunftsweisender Neubau ist. Das Projekt wurde von ZRS Architekten und Ingenieure Berlin realisiert. Dieses Gebäude steht beispielhaft für die Verwendung von natürlichen und ressourcensparenden Baumaterialien. Es ist fast aus