Der Klimawandel und die Klimaanpassung verändern nicht nur die Umwelt, sondern auch unsere Städte und Gemeinden. Ein Großteil der Kommunen in Deutschland war in den letzten Jahren mit Ereignissen wie Starkniederschlägen, Hitze- und Dürreperioden, Stürmen oder Hochwasser konfrontiert. Die starkregenbedingte Flutkatastrophe vom Juli 2021 in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hat gezeigt, welche gravierenden Folgewirkungen mit derartigen Extremwetterereignissen verbunden sein können. Diese Entwicklung beeinflusst nicht nur die Infrastrukturen unserer Städte und Gemeinden, sondern auch die Umwelt, die Wirtschaft und nicht zuletzt Leben und Gesundheit eines jeden Einzelnen. Es ist daher unabdingbar, nachhaltige Konzepte zur Resilienz zu entwickeln.
In Vorträgen, Foren und Diskussionen werden bei der DStGB-Klimaschutzkonferenz praxisnahe kommunale Beispiele zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung, zur Verkehrswende, zur Rolle des Waldes als Klimafaktor sowie zur Energieeffizienz vorgestellt. Dabei stehen viele neue und innovative Lösungsansätze im Mittelpunkt.
Als Vortragende haben unter anderem der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Armin Schuster, die Vorsitzende des Vorstands der Westenergie AG, Katherina Reiche, sowie die Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW, Ursula Heinen-Esser, ihre Teilnahme an der Konferenz zugesagt.
Mit der Konferenz möchte der DStGB erneut die besondere Rolle der Kommunen beim Klimaschutz und der Klimafolgenanpassung herausstellen. Denn die zukünftigen Klimaschutzziele und die notwendige Anpassung an die Folgen des Klimawandels sind nur mit den Kommunen sowie ihren Bürgerinnen und Bürgern erreichbar. Der DStGB lädt alle Interessierten herzlich zur DStGB-Klimaschutzkonferenz 2022 nach Bonn ein! Das Konferenzprogramm sowie alle weiteren Informationen zur Anmeldung finden sich unter diesem Link.