Klimakonferenz 2013

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Eisbär

6. DStGB-Klimaschutzkonferenz

2013

6. DStGB-Klimaschutzkonferenz 

Städte und Gemeinden sind bereits seit langem als bürgernächste Ebene mit Vorbildfunktion im Bereich Klimaschutz aktiv: Von der Planung, Errichtung und Nutzung erneuerbarer Energiequellen, über das Energiesparen, eine klimafreundliche Beschaffung oder kommunale grüne Verkehrspolitik bis hin zu Ihrer Funktion als Plattform für Informations-, Beratungs- und Förderangebote – die Tätigkeitsfelder sind auch im sechsten Jahr der Konferenz nach wie vor vielfältig, breit gestreut und stetig im Fluss.

Durch die vor rund zwei Jahren beschlossene Energiewende rückt die lokale Ebene noch mehr in den Blickpunkt. Für das Gelingen der Wende befinden sich Städte und Gemeinden in einer Schlüsselposition. Sie sind daher in besonderem Maße gefordert: Sie müssen Flächen für die regenerative Energieversorgung ausweisen, die Bauleitplanung entsprechend abstimmen, öffentliche Gebäude energetisch sanieren und zur Schaffung notwendiger Infrastrukturen und Speicherkapazitäten beitragen. Gleichzeitig bietet die Energiewende für Städte und Gemeinden große Chancen. Die regenerative, dezentrale Energieversorgung der Zukunft lässt Kommunen und Stadtwerke an Bedeutung gewinnen. Gemeinsam oder im Verbund mit großen Energieversorgern können sie selbst zu Energieproduzenten werden. Zusätzlich werden vor Ort neue, zukunftssichere Arbeitsplätze entstehen.

Städte und Gemeinden müssen im Zuge der Energiewende in vielen Bereichen eine aktive Rolle übernehmen. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund unterstützt Kommunen bei der erfolgreichen Bewältigung dieser vielfältigen Aufgaben und fördert den Erfahrungsaustausch mit den Akteuren.

Im Rahmen der 6. Fachkonferenz zum Thema "Kommunen aktiv für den Klimaschutz" am 28.02.2013 im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in Bonn wurden unter anderem Bürgermeister Roland Schäfer, Erster Vizepräsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Peter Altmaier, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, und Hildegard Müller, Hauptgeschäftsführerin Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, erwartet. Neben einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion boten vier praxisnahe Fachforen zu Fragen des Zusammenwirkens von Kommunen und Stadtwerken beim Einsatz Erneuerbarer Energien, effizientem Energieeinsatz oder Förder- und Finanzierungsmodellen Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und zu Diskussionen. Erstmals wurde in diesem Jahr ein Fachforum mit dem Schwerpunkt „Energiewende konkret!“ angeboten.

Programm

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