Vertreter von deutschen Kommunen und des französischen Partnerverbandes diskutierten im Vorfeld der Europawahl im Juni, wie die europapolitischen Forderungen der Kommunen an die europäische Politik umzusetzen sind.
„Vor dem Hintergrund der anstehenden Europawahl fordern wir Kommunen mehr Einbeziehung in die Entscheidungsprozesse der EU, weil wir die bürgernächste Ebene sind, auf der Europapolitik gelebt wird“, so DFA-Präsident Andreas Wolter, Bürgermeister der Stadt Köln. „Es muss hierfür auch eine bessere Finanzausstattung für die internationale Arbeit bereitgestellt werden.“
Christiane Filius-Jehne, Dresdner Mitglied im Deutsch-Französischen Ausschuss, betonte: „Es ist elementar, die europäische Idee in alle Gesellschaftsgruppen hineinzutragen, beispielsweise über Austausch in Sport und in der Berufsausbildung.“
Ziel des Ausschusses ist es, die gesamte Gesellschaft über Städtepartnerschaftsarbeit für die europäische Idee zu begeistern, um damit auch populistischen und europakritischen Entwicklungen entgegenzutreten.