Im vergangenen Jahr wurden in sieben Bundesländern 50 neue Windturbinen auf Forstflächen in Betrieb genommen – so wenig wie seitmindestens 10 Jahren nicht mehr. Am bundesweiten Gesamtzubau, der 2019 ebenfalls historisch niedrig lag, beträgt der Anteil der „Wald-Anlagen“ 18 Prozent. Diese Quote zeigt sich mittlerweile seit fünf Jahren sehr stabil.
Erstmals in dieser Ausgabe werden typische Flächengrößen ausgewiesen, die durch Windturbinen auf Forstflächen beansprucht werden. Im Rahmen einer kürzlich durchgeführten Branchenumfrage und weiteren Recherchen konnten Flächendaten für fast 900 Anlagen im Wald generiert werden. Auf Basis dieser soliden Stichprobe wird im neuen Kapitel 3 der Publikation bundesländerspezifische Durchschnittswerte für die dauerhafte sowie temporäre Waldinanspruchnahme durch den Bau und Betrieb von Windenergieanlagen ausgewiesen.
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