Die Mitglieder der Initiative sind der Deutsche Basketball Bund (DBB), Deutsche Eishockey Bund (DEB), Deutsche Fußball-Bund (DFB), Deutsche Handballbund (DHB) und der Deutsche Volleyball-Verband (DVV).
Rund 2/3 der Sportstätten befinden sich in kommunaler Trägerschaft. Von daher ist die kommunale Finanzlage entscheidend für den Zustand der Sportstätten. Der Investitionsstau wird auf bis 31 Mrd. Euro geschätzt.
Von daher bestand in dem Gespräch Einigkeit, von der neuen Bundesregierung einen dauerhaften und nachhaltigen „Grünen Plan Sportstätten“ zu fordern, der insbesondere auch den umweltgerechten Neu- und Umbau von Sportstätten fördert.
Darüber hinaus müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen so angepasst werden, dass Sportstätten weiterhin wohnortnah auch in den Innenstädten genutzt werden können. Aktuelle Untersuchungen zeigen, wie wichtig Sport und Bewegung gerade für Kinder und Jugendliche sind und welche negativen Folgen die Corona Pandemie für diese Altersklassen hat, die leider aus dem Blick der Politik geraten waren.
Der DStGB und Teamsport Deutschland betonen deshalb, dass dem Kinder- und Jugendsport besondere Bedeutung zukommt. Mit Blick auf die Kommunen bestand Einigkeit, dass die Förderung von Sportstätten ein unverzichtbarer Bestandteil der kommunalen Daseinsvorsorge und die Städte die Sportstättenförderung in eine integrierte Stadtentwicklungspolitik einbinden sollten.