„Unsere ganz persönliche Motivation uns für den Bundesfreiwilligendienst zu entscheiden, war das Gefühl, gebraucht zu werden“

D. Melzer und S. Fischer betreuen in der Förderschule „Lichtblick“ der Stadt Riesa in Sachsen behinderte Kinder in ihrem Schulalltag.
Gerade in Schulen werden Freiwillige dringend benötigt. Die Förderschule „Lichtblick“   ist spezialisiert auf Kinder und Jugendliche, die schwerwiegende Beeinträchtigungen im kognitiven Bereich verbunden mit sozialen, kommunikativen und emotionalen Besonderheiten haben. An der Schule werden ca. 80 Schüler im Ganztagsrhythmus von 7.30 Uhr bis 15.30 Uhr unterrichtet und betreut. Die Schüler haben neben dem regulären Unterricht die Möglichkeit, entsprechend ihrer Interessen und Neigungen vielfältige Angebote und Kurse zu besuchen. Die Vermittlung von lebenspraktischen Kompetenzen ist ein besonderer Schwerpunkt in der Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule. 

Die beiden Bundesfreiwilligendienstlerinnen erzählen DStGB-Online in einem Interview was sie dazu bewogen hat und was es mit der Arbeit in der Förderschule auf sich hat.

1. Wie sind Sie auf den Bundesfreiwilligendienst aufmerksam geworden?
D. Melzer: Ich bin durch Zeitungsberichte auf den Bundesfreiwilligendienst aufmerksam geworden.
S. Fischer: Ich habe durch Nachrichten und die Presse davon erfahren.

2. Wieso haben Sie sich gerade für den Einsatzbereich Ihrer Einrichtung der Stadt Riesa entschieden?
D. Melzer: Wichtig war für mich der kurze Fahrtweg zwischen Arbeitsstätte und Wohnung. Ganz entscheidend war für mich die Arbeit mit den Kindern.
S. Fischer: Die Arbeit mit den Kindern hat mich schon immer sehr interessiert.

3. Welche Tätigkeiten führen Sie in der Einrichtung durch
D. Melzer: Das Tätigkeitsfeld umfasst die Pflege und Betreuung behinderter Kinder.
S. Fischer: Ich begleite behinderte Kinder während ihres Schulalltags.

4. Was war Ihre persönliche Motivation sich für den Bundesfreiwilligendienst zu entscheiden?
D. Melzer und S. Fischer: Ganz klar, das Gefühl wieder gebraucht zu werden.

5. Was erhoffen Sie sich für Ihre Zukunft persönlich vom Bundesfreiwilligendienst in der Einrichtung?
D. Melzer: Dadurch vielleicht einen Neueinstieg ins Berufsleben zu schaffen.
S. Fischer:  Vielleicht ergibt sich dadurch die Chance, in dieser Richtung weiter arbeiten zu können.

6. Wie empfinden Sie die fachliche und persönliche Betreuung in Ihrer Einrichtung?
D. Melzer und S. Fischer: Die Betreuung ist in der Förderschule empfinden wir als gut.

7. Was gefällt Ihnen besonders gut an der Arbeit in Ihrer Einrichtung und was weniger?
D. Melzer: Die Dankbarkeit der Kinder.
S. Fischer: Besonders gut gefällt mir die Arbeit mit den Kindern.

8. Was glauben Sie, welche Einsatzfelder im Bundesfreiwilligendienst kommen bei den Freiwilligen besonders gut an?
S. Fischer: Ich denke die Arbeit mit Kindern wird besonders gut als Einsatzbereich ankommen.

9. Ist der Bundesfreiwilligendienst Ihrer Meinung nach bereits bekannt genug?
D. Melzer und S. Fischer: Ja, der Bundesfreiwilligendienst ist unserer Meinung nach bekannt genug.

Dieses Interview führte Miriam Marnich, Referatsleiterin des Bundesfreiwilligendienstes, für DStGB-Online.
Mehr zum Bundesfreiwilligendienst unter www.bundesfreiwilligendienst.de.

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