„Nach 13 Jahren Schule wollte ich einfach etwas völlig anderes machen, etwas Nützliches“

Foto: obs

Torben hat sich für den Bundesfreiwilligendienst entschieden und macht dies mit Leib und Seele und vor allem aus innerer Überzeugung.
In dem Interview erzählt er uns, was seine Motivation war und was den neuen Dienst aus seiner Sicht so besonders macht.

 Wie sind Sie auf den Bundesfreiwilligendienst aufmerksam geworden?
Ich bin auf den Bundesfreiwilligendienst aufmerksam geworden, indem  ich mich für ein FsJ umgehört habe und mir dann die Alternative Bundesfreiwilligendienst angeboten wurde.

In welcher Einrichtung sind Sie beschäftigt und welche Tätigkeiten führen Sie dort durch?
Ich bin beschäftigt beim Familienzentrum Kita Greste. Meine Tätigkeiten sind Kinderbetreuung, Einkäufe, Tabellen erstellen und sonstige Aufgaben die gerade so anfallen.

Wieso haben Sie sich gerade für den Einsatzbereich bei der Gemeinde Leopoldshöhe entschieden?
Ich fand die Tätigkeit in einem Familienzentrum sehr interessant, da ich Kinder gerne mag und mal was für mich völlig neues kennenlernen wollte und deswegen hab ich mich für den Einsatzbereich bei der Gemeinde Leopoldshöhe entschieden.

Was war Ihre persönliche Motivation sich für den Bundesfreiwilligendienst zu entscheiden?
Meine persönliche Motivation, mich für den Bundesfreiwilligendienst zu entscheiden lag darin, dass ich nach 13 Jahren Schule etwas völlig anderes machen wollte, wobei ich mich vom Lernstress erholen kann. Trotzdem wollte ich nichts Nutzloses machen, weswegen ich mich dann für den Bundesfreiwilligendienst entschied.

Was erhoffen Sie sich für Ihre Zukunft persönlich vom Bundesfreiwilligendienst in der Einrichtung?
Persönlich erhoffe ich mir, dass ich mich hier weiterhin wohl fühle und  mit Spaß dabei bin.

Wie empfinden Sie die fachliche und persönliche Betreuung in Ihrer Einrichtung?
Die fachliche und persönliche Betreuung finde ich im Familienzentrum Kita Greste sehr imponierend. Die Kinder können sich jederzeit einem Erzieher zuwenden und bekommen immer Hilfe wenn welche benötigt wird. Zudem werden die Kinder auch durch Lernspiele und Zielgenaue Hinweise( bei Fehlern) auf das spätere Leben in der Schule gut vorbereitet.

Was gefällt Ihnen besonders gut an der Arbeit in Ihrer Einrichtung und was weniger?
Besonders gut gefällt mir die Arbeit mit den Kindern und dass wir täglich mit ihnen nach draußen gehen.

Was glauben Sie, welche Einsatzfelder im Bundesfreiwilligendienst kommen bei den Freiwilligen besonders gut an?
Ich denke, dass das Einsatzfeld „Betreuung“ im Allgemeinen beim Bundesfreiwilligendienst gut ankommt, da ein solches viele neue Erfahrungen mit sich bringt.

Ist der Bundesfreiwilligendienst Ihrer Meinung nach bereits bekannt genug?
Meiner Meinung nach ist es ganz klar so, dass der Bundesfreiwilligendienst auf keinen Fall bekannt genug ist. Durch die Erfahrungen, die ich sammeln konnte, als ich mich um eine Stelle gekümmert habe, habe ich festgestellt, dass es bei ganz Vielen nicht bekannt ist und viele einfach nur den Begriff FsJ kennen. Zudem fiel mir auf, dass viele nicht genau wussten was unter dem Begriff Bundesfreiwilligendienst zu verstehen ist und dass es vielen nicht möglich war mir den Unterschied zum FsJ zu erläutern. 

Das Interview führte Miriam Marnich, Referatsleiterin des Bundesfreiwilligendienstes, für DStGB-Online.

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