Sparpotenzial „Straßenbeleuchtung“

Diese veralteten Lampen verbrauchen doppelt so viel Strom wie nötig und sind damit eine erhebliche finanzielle Belastung für Städte und Gemeinden und vor allem für den Steuerzahler. Viele Städte und Gemeinden scheuen aber offensichtlich wegen der anfallenden Umrüstungskosten der der Anlagen die nötigen Investitionen. Mit der Hochdruck-Natriumdampflampe, SON-H von Philips gehört das jetzt der Vergangenheit an.

Die SON-H kann in Beleuchtungsanlagen die zwar billigen aber ineffizienten Quecksilberdampflampen 1:1 ersetzen. Eingriffe und Veränderungen in die Elektroinstallation sind nicht notwendig. Sie ist eine echte „plug&play“-Lösung. Sie ist sofort betriebsbereit, hat einen bis zu 50 Prozent höheren Lichtstrom und reduziert den Energieverbrauch gegenüber Quecksilberdampflampen um zehn Prozent. Das erhöht nicht nur die Verkehrssicherheit, sondern verringert die Betriebsausgabe merklich. Die SON-H Lampenserie ist deshalb eine energieeffiziente und kostensenkende Alternative, bis zum Lebensdauerende und zur notwendigen Sanierung einer Beleuchtungsanlage.

Die Stadt Idstein in Hessen hat jetzt in Zusammenarbeit mit dem lokalen Energieversorger Süwag ein Pilotprojekt zur Optimierung der technischen Straßenbeleuchtung durchgeführt. Hier wurden 400 Quecksilberdampflampen mit je 80 Watt Lampenleistung durch die neue SON-H-Lampe mit je 68 Watt Leistung ersetzt. Die über die Lampenlebensdauer gemittelte Anschlussleistung reduziert sich dabei um rund vier Kilowatt Diese Leistungsreduktion für zur Betriebskostensenkung und steht für eine CO2-Reduktion von 9,6 Tonnen pro Jahr*. Das ist ein deutlicher Beitrag zum Umweltschutz, um der Erderwärmung und dem Klimawandel entgegenzuwirken, wie es das Kyoto-Protokoll vorsieht und steht damit im Einklang zu einer Reihe von Verordnungen der Europäischen Union, wie der Ökodesign- und Energiedienstleistungsrichtlinie.

Das Thema Licht und Lampen für die Außenbeleuchtung, insbesondere für die Verkehrswege in Stadt und Land, hat in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. Licht sorgt für Sicherheit auf Verkehrsflächen und hilft bei der Orientierung. Gerade in Zeiten knapper öffentlicher Kassen ist ein intelligentes Anlagenmanagement unentbehrlich, zum einen, um die Betriebskosten niedrig zu halten und zum anderen erhebliche Einsparungen bei der Instandhaltung realisieren zu können.

Unnötig Geld, so haben Philips Fachleute errechnet, wird in Deutschland insbesondere für die Wartung von Straßenbeleuchtungsanlagen ausgegeben. Der Betrag der sich einsparen ließe, beläuft sich nach Schätzungen des Unternehmens auf rund 130 Millionen Euro. Internen Hochrechnungen zufolge werden nur rund 20 Prozent der Anlagen optimal gewartet. Das bedeutet in erster Linie, dass hier in festgelegten Zeiträumen Leuchtmittel mit niedrigen Frühausfallraten im wirtschaftlichen Gruppenwechsel ausgetauscht werden und nicht nur bei Bedarf in kostspieligen Einzelaktionen.

Um Außenbeleuchtungsanlagen kostenoptimiert zu betreiben sind also keine großen Investitionen nötig. Denn es geht nicht um die Anlagenumrüstung oder komplette Neubestückung, sondern darum, vorhandene Mittel und bestehende Möglichkeiten des sogenannten „Up-Lampings“ (1:1 Austausch von Lampen mit schlechteren Spezifikationen) optimal zu nutzen. Gelingen kann das allerdings nur, wenn die Betreiber, die Kostenverantwortlichen sowie die Servicebereiche an einem Strang ziehen. Das Wissen dazu kann Philips als weltweit größter Anbieter von Beleuchtungssystemen von der Bestandsaufnahme, dem Konzept und den Produkten bis hin zu Umsetzung vermitteln.

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