LEDs gelten zu Recht als Beleuchtungslösungen der Zukunft und die Zahl ihrer Anwendungsmöglichkeiten wächst ständig. Sie sind längst nicht mehr nur allein dafür geeignet, Gebäudefassaden, Brücken oder Denkmale in Szene zu setzen. LEDs bieten einzigartige Möglichkeiten für die aufregende und doch praktikable Illumination unserer Städte. Sie sind in hohem Maße anpassbar, so dass Designer nicht mehr an die statische Beleuchtung der Vergangenheit gebunden sind. Stattdessen können sie flexible Stimmungen erzeugen, die sich beispielsweise mit dem Wetter oder der Jahreszeit ändern können und an Feiertagen ein besonders festliches Farbenspiel verbreiten. Dabei beträgt der Energieverbrauch nur einen Bruchteil herkömmlicher Beleuchtungstechnologien.
Philips CitySpirit LED-Leuchte - Besseres Licht bei über 70 Prozent Energieersparnis
Beim Thema Stadtgestaltung mit Licht gewinnen neben Sicherheit und Attraktivität ökonomische und ökologische Faktoren wie die Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit mehr und mehr an Bedeutung. Die Philips Leuchtenfamilie CitySpirit berücksichtigt die Anforderungen in allen Belangen. Jetzt wird diese Leuchtenfamilie durch die CitySpirit LED mit einer hoch innovativen Lösung auf Basis von Leuchtdioden (LED) erweitert. Sie verbindet umweltfreundliche, langlebige Technologie mit modernem Design und spart im Vergleich zu einer Anlage mit 80-Watt-Quecksilberdampflampen rund 72 Prozent Energie. Darüber hinaus wirkt das weiße, blendfreie Licht natürlich und erhöht mit seinen guten Farbwiedergabeeigenschaften die Attraktivität des urbanen Raums deutlich. Die neue LED-Leuchte ist die ideale Lösung zur Sanierung von Pilzleuchtenanlagen.
Mit der CitySpirit LED schlägt Philips ein neues Kapitel in Sachen nachhaltiger Stadtbeleuchtung mit weißem Licht auf. Einzigartig ist die elektronische Regelung „Constant Light Output“ (CLOu), die in die Leuchten integriert ist. Sie sorgt dafür, dass während der gesamten Nutzlebensdauer der LED-Leuchte von etwa 50.000 Stunden die Lichtleistung automatisch konstant gehalten wird und die geforderte Mindestbeleuchtungsstärke zu keiner Zeit unterschritten wird. Das hat den Vorteil, dass Anlagen bei der Neuplanung nicht mehr „überdimensioniert“ werden müssen, so dass bereits dadurch bis zu 15 Prozent Energie und Kosten eingespart werden. Das moderne Leuchtendesign fügt sich nicht nur perfekt in urbane Umgebungen ein. Das wahlweise warmweiße (3.000 Kelvin) oder neutralweiße (4.000 Kelvin) Licht des LED-Moduls verbessert auch die Nachtsicht, erhöht die Sicherheit und trägt grundsätzlich zu einem besseren nächtlichen Erscheinungsbild einer Stadt bei. Moderne asymmetrische, rotationssymmetrische oder bidirektionale Optiken zur Straßen- oder Platzbeleuchtung sorgen durch eine präzise Lichtverteilung für eine effektive Nutzung der Energie.
Ebenso überzeugend wie das lichttechnische Konzept ist auch das Wartungsprinzip. Das durchgehend modulare Leuchtenkonzept erleichtert die Anlagenwartung und vereinfacht den Austausch des LED-Moduls samt Treiber zum Ende der Nutzlebensdauer erheblich. Dach und Wanne lassen sich in einem Stück über einen Bajonettverschluss abnehmen. Nach Lösen der Modulverschraubung und Trennen der elektrischen Schnellsteckverbindung lässt sich der komplette Funktionalblock einfach gegen einen neuen ersetzen. Das ist in dieser Form einzigartig unter den Straßenbeleuchtungskonzepten mit LEDs und schlägt sich deutlich in der Reduzierung der Wartungskosten nieder. Zudem soll bei CitySpirit-Leuchten künftig auch die Möglichkeit bestehen, heute Leuchten mit konventioneller Lichttechnik einzusetzen und bei einem fälligen Lampenwechsel mit einem entsprechenden Modul auf LED-Technik umzusteigen. Auch LED-Innovationsschübe können auf diese Art und Weise „mitgenommen“ werden und bestehende Anlage einfach und unkompliziert auf den aktuellen Stand der Technik umgerüstet werden.
Energieeffizienz bei der Straßenbeleuchtung
In Deutschland werden für die Beleuchtung von Straßen, Plätzen und öffentlichen Orten jedes Jahr bis zu 4 Milliarden Kilowattstunden Strom verbraucht. Dies entspricht etwa dem durchschnittlichen Stromverbrauch einer Million Haushalte. Im Hinblick auf die hohen Energiekosten und der Forderung der Gesetzgebung nach höherer Energieeffizienz ist es daher wichtig, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um für die Stadtbeleuchtung in Deutschland die eingesetzte Energie intelligenter zu nutzen und damit im Ergebnis kostengünstiger für Städte und Gemeinden zu gestalten. Mit der CitySpirit LED ließen sich auf Basis eines geschätzten Bestands von einer Million Pilzleuchten und ähnlichen Formen etwa 42 Millionen Euro Energiekosten pro Jahr einsparen (Basis: 70 Watt Einsparung, 4.000 Stunden Brenndauer, 0,15 Euro pro Kilowattstunde).
Innovative Lichtsysteme sind in diesem Rahmen nicht nur ökonomisch und ökologisch sinnvoll. Sie schaffen mit besserer Lichtqualität zudem gute Sehbedingungen, sorgen für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum und erhöhen die Attraktivität der Städte und Gemeinden. Dennoch beträgt die Wechselrate zu energieeffizientem Licht bei der Straßenbeleuchtung zurzeit gerade mal drei Prozent. Das ist zu wenig, wenn man die Forderung nach Kostenreduzierung und aktivem Klimaschutz wirklich ernst nimmt.
Die Diskussion über die Gestaltung eines ökonomisch und ökologisch verantwortbaren Umfeldes auch bei der Außenbeleuchtung darf sich deshalb nicht allein auf wirtschaftliche Aspekte beschränken. Sie sollte alle Lebensbereiche erfassen und alle davon überzeugen, dass Nachhaltigkeit kein anderes Wort für Verzicht ist, sondern die Voraussetzung für eine lebenswerte Zukunft in einer intakten Umwelt in unseren Städten und Gemeinden.