Der DStGB hat sich für eine weltweite "Kontingentlösung" bei der Verteilung von Flüchtlingen aus Afghanistan ausgesprochen. Gerd Landsberg, der Hauptgeschäftsführer des Bundes, sagte im mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Bönisch, bei den Menschen, die aus dem Land fliehen, müsse man über eine Verteilung mit den "Nachbarstaaten, mit Großbritannien, mit den USA, mit Kanada, mit der EU sprechen." So etwas ähnliches habe es auch nach dem Ende des Vietnam-Krieges gegeben. Ob das möglich sein werde, hänge allerdings davon ab, ob es Gespräche mit der "zukünftigen Staatsführung" in Afghanistan geben könne.
23. August 2021