Der 24. Februar 2022 markiert eine Zeitenwende nicht nur für die europäische Friedensordnung, sondern auch für die deutsche Wirtschafts-, Energie- und Verteidigungsdebatte. Besehende Gewissheiten wurden über Nacht oder aber zumindest im Laufe des Jahres umgeworfen. Russland als verlässlicher Partner und Energielieferant fällt nicht nur aktuell, sondern wahrscheinlich auch die nächsten Jahre aus. Im Laufe des Jahres wurde über Gasumlage und Gaspreisbremse gestritten. LNG-Terminals wurde in beeindruckender Geschwindelt genehmigt und sollen in den nächsten Monaten in Betrieb gehen.
Wie können wir die Gasversorgung zukunftssicher ausgestalten? Wie lange helfen uns die Speicher? Wie bauen wir unser Gasversorgungsnetz um? Welche rechtliche Fragestellung gibt es bei der Gaspreisbremse zu beachten?
Diese Fragen werden in der Abendveranstaltung mit Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, Prof. Christian Held, Partner der Kanzlei Becker Büttner Held, Uwe Thomsen, Geschäftsführender Gesellschafter der Propan Rheingas GmbH&Co KG Brühl und Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des DStGB, erörtert. Die Diskussion wird von Bernd Düsterdiek, Beigeordneter des DStGB, moderiert.