Auch die Regionen und Kommunen Europas sind von dem Krieg in der Ukraine und der vielfach beschworenen „Zeitenwende“ deutlich betroffen. Vor allem Städte und Kommunen stehen vor der Herausforderung, die Unterbringung, Kinderbetreuung und psychologische Betreuung der Geflüchteten sicherzustellen. Von den rund 5 Millionen Geflüchteten sind nach Angaben der Bundespolizei mehr als 350.000 in Deutschland registriert worden. Welchen Beitrag kann die EU-Regional- und Kohäsionspolitik leisten, um die kommunale Ebene zu unterstützen? Wie kann die Arbeitsmarktintegration der Geflüchteten erleichtert werden? Wie können die Kommunen dazu beitragen, die Sanktionen gegen russische Oligarchen erfolgreich umzusetzen? Und welche Konsequenzen ziehen Europas Regionen und Kommunen aus dem Angriffskrieg für ihre Energieversorgung?
Diskutiert werden diese und Fragen der Teilnehmer*innen im Gespräch am Donnerstag, den 12. Mai 2022, von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr, mit
- Katarina Niewiedzial, Beauftragte des Berliner Senats für Integration und Migration
- Wolfgang Petzold, stv. Direktor für Kommunikation des Europäischen Ausschusses der Regionen
- Uwe Zimmermann, stv. Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes.
Der virtuelle Dialog findet über die Plattform „Zoom“ statt.