Knapp ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie zeigen sich insbesondere die digitalen Stärken und Schwächen in unserem Land. Die ländlichen Gebiete haben mit den gegebenen Infrastrukturen die Krise den Umständen nach bestmöglich gemeistert. Jedoch zeigt sich deutlich die Wichtigkeit einer zeitgemäßen digitalen Infrastruktur.
Der DStGB fordert daher, das Glasfasernetz in Deutschland flächendeckend auszubauen und hybrides Arbeiten in ländlichen Regionen zu ermöglichen. Um den ländlichen Raum als Wohnort zu stärken bedarf es zudem der besseren verkehrlichen Anbindung etwa zugunsten der Pendler. Ein großes Potenzial besteht hier in der Reaktivierung existierender Bahnstrecken und Bahnhöfe. Die bessere verkehrliche Anbindung bewirkt zugleich dem Tourismus nach der Corona-Krise zum Neustart zu verhelfen.
Hervorzuheben ist, dass das Präsidiumsmitglied des DStGB, Dr. Marco Trips (Präsident des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes), im Rahmen des diesjährigen Zukunftsforums mit weiteren Akteuren des ländlichen Raums und des Bundes diese Forderungen online vorstellen und diskutieren konnte (siehe Foto).
Die Forderungen können unten als PDF-Dokument heruntergeladen werden.
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