In der Studie dreht es sich um die zentrale Fragestellung, wie Gemeinden, Städte und Kreise ihre Öffentlichkeits- und Pressearbeit aktuell gestalten. Dazu lädt das Bildungsinstitut andersneu im ersten Schritt über 2.000 deutsche Gemeinden, Städte und Kreise direkt ein, mit ihrer Expertise die Studie mit Fakten zu versorgen.
Veränderte Medienwelt, neue Kommunikationsformen - und die Auswirkungen
Besonderes Augenmerk richtet die Studie dabei unter anderem auf die sich wandelnde Medienlandschaft und den Auswirkungen auf die tägliche Arbeit. Durch den schwindenden Einfluss von etablierten Medien und dem Aufkommen immer neuer Kanäle müssen Kommunen mehr und mehr überlegen, wie und wo sie ihre Bürgerinnen und Bürger am besten erreichen.
Neben neuen Kanälen müssen die Mitarbeitenden zunehmend neue Inhaltsformen produziere und sich regelmäßig in neue Aufgabenbereiche einarbeiten. Die weltweite Digitalisierung gibt hier das Tempo für Veränderungen vor.
Die Zukunft der Öffentlichkeitsarbeit gestalten
“Wir möchten einen Blick in diesen elementaren Bereich der kommunalen Verwaltungsarbeit werfen und eine präzise Momentaufnahme machen”, sagt Moritz Sauer, einer der beiden andersneu-Geschäftsführer und ergänzt: “Wir sind sehr gespannt, wie Kommunen aktuell kommunizieren und inwieweit z.B. Livestreaming, digitale Umfragen oder die Adressierung des jungen Publikums in die Öffentlichkeitsarbeit einfließen. Eine Frage lautet auch: Macht sich die Größe oder geografische Lage in der Öffentlichkeitsarbeit bemerkbar?”
Aus den Ergebnissen der Studie ergibt sich nach Abschluss der ersten Phase ein umfassendes Bild, wie kommunale Verwaltungen in Deutschland aktuell ihre Öffentlichkeitsarbeit gestalten. “Wir hoffen natürlich, dass die Ergebnisse, die alle Teilnehmenden zugeschickt bekommen, als Inspirationsquelle dienen, um die eigene Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu gestalten”, merkt Markus Erdmann, zweiter Geschäftsführer von andersneu an. “Wir sehen uns als Partner der Mitarbeitenden in den kommunalen Verwaltungen. Die andersneu KOMMUNikations Studie 2021 soll mit Ihren Ergebnissen dazu beitragen, die tägliche Arbeit in einem sich permanent verändernden Medienumfeld besser zu gestalten.”