Die aktuelle Publikation zeigt, auf welche „Stellschrauben“ es ankommt und welchen Mehrwert die interkommunale Zusammenarbeit für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung unterschiedlich großer Städte und Gemeinden hat. Als eine bewusste Alternative zu Privatisierungen führen immer mehr Kommunen die ihnen obliegenden Aufgaben im Wege interkommunaler Kooperationen durch. Die Aufgabenfelder sowie die Art und Weise der Kooperationen sind hierbei vielfältig: sie reichen von regionalen Wohnungsbaustrategien über gemeinsame Gewerbegebietsausweisungen, der kulturellen Zusammenarbeit über den Zweckverband zur Wasserversorgung bis hin zu Projekten im Bereich Tourismus oder Regionalmarketing. Auch die Prozessgestaltung einschließlich der Bereiche Bürgerdienste, Einkauf, Personaldienstleistungen oder auch der Informationstechnologie rücken in den Fokus. Hierbei erleben wir in der kommunalen Praxis einerseits eine institutionelle Vielfalt, die von der informellen Zusammenarbeit über gemeinsame Vereinbarungen, dem Zweckverband oder gemeinsamen Gesellschaften bis hin zu zivilgesellschaftlichen Initiativen reichen.
Mit der vorliegenden Veröffentlichung, die das erfolgreiche Format von Publikationen zur Planungspraxis deutscher Städte und Gemeinden fortsetzt, wird ein breites Spektrum unterschiedlicher Praxisbeispiele aufgezeigt. Die Veröffentlichung dient somit den an einer kommunalen Zusammenarbeit interessierten Akteuren nicht nur als Einstieg in das Thema, sondern zeigt viele gute Beispiele auf, die auch andernorts umsetzbar sind. Wir freuen uns, dass es erneut gelungen ist, viele nachahmenswerte Projekte zusammenzustellen.
Bei Interesse kann die Publikation unter nachfolgendem Download-Link online abgerufen werden: https://www.isw-isb.de/service/fachliteratur/ - Gerne kann auch ein kostenfreies Exemplar per Post angefordert werden. Schreiben Sie eine Mail an: office@isw.de.
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