Das BULE versteht sich dabei als Experimentierfeld und ist auch offen für neue Ideen, um das Thema Nahversorgung im ländlichen Raum zukunftsfähig zu machen. Ansätze zur Verbesserung der Nahversorgung können dabei kombiniert, auf neuartige Weise mit anderen Dienstleistungen oder Themen verknüpft oder auch in bestehende Versorgungsstrukturen integriert werden. Die Einbindung der kommunalen Entscheidungsträger, der Vertreter auf Anbieter- und Nachfrageseite sowie der Bürgerinnen und Bürger soll zur Entwicklung angepasster und bedarfsgerechter Lösungen führen.
Nach einer gemeinsamen umfassenden Ausarbeitungsphase ist ein Projektaufruf am 27. Dezember 2019 im Bundesanzeiger bekannt gemacht worden (Stichwort: „LandVersorgt“).
Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie wurde die Frist verlängert
Bis zum 02. Juni 2020 können interessierte Kommunen ihre Skizzen mit ihren Ideen einreichen. In einer zweiten Phase erhalten die Kommunen dann ggf. eine finanzielle Förderung zur ausführlichen Konzepterarbeitung. Die besten Konzepte der zweiten Phase werden dann in einer dritten Phase als Pilotprojekte umgesetzt und ebenfalls finanziell gefördert. Die Pilotprojekte dienen dann am Ende als Best-Practice-Beispiele für Kommunen mit ähnlichen Herausforderungen in ländlichen Räumen.
Weitere Informationen zu der Bekanntmachung sowie den Fördervoraussetzungen finden sich hier.
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