Daten sind der Rohstoff des 21. Jahrhunderts und die Vernetzung des Internets hat für viele Städte und Bürger immense Vorteile und Erleichterungen gebracht. Einen Reisepass kann man in vielen Städten schon bequem von Zuhause aus beantragen und sich durch den Personalausweiß online eindeutig identifizieren. Bürger wie Verwaltungsangestellte gewöhnen sich zunehmend an diese bequemen Dienste und wollen darauf nicht mehr verzichten.
Städte befinden sich nun in dem prekären Zwiespalt, ihren Bürgern in kommunalen Diensten die Daten schnell und einfach zur Verfügung zu stellen und gleichzeitig diesen Rohstoffschatz so sicher wie möglich aufzubewahren. Die Balance aus Sicherheit und Verfügbarkeit zu finden gleicht manchmal einem schier unmöglichen Drahtseilakt.
Zudem nehmen Angriffe von Hackern auf kritische Infrastrukturen immer weiter zu und auch analoge Gefahren wie Einbrecherbanden oder Trickbetrüger können in städtischen Wohnvierteln Angst und Unsicherheit verursachen.
Die Fachkonferenz "Kommunen sicher machen!" diskutiert diese Probleme und stellt Lösungsansätze aus verschiedensten Themenbereichen vor. Neben einem Schwerpunkt auf der Sicherheit von IT- und Onlinediensten setzt die Konferenz auch einen Fokus auf die sichere Gestaltung bürgernaher Dienste. Referenten aus dem öffentlichen Dienst, als auch der privaten Wirtschaft werden dazu vortragen.
Die Konferenz findet am 21. Mai im Universitätsclub Bonn statt. Anmeldungen können über den Flyer im Anhang erfolgen (s. u.). Dieser enthält auch einen Einblick in das Programm der Veranstaltung.
Veranstaltungsort: Universitätsclub Bonn, Konviktstraße 9, 53113 Bonn.
Veranstaltungsdatum: 21.Mai, 10.00-16.00 Uhr.
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(Foto: © Bastian Ott - Fotolia.com)