Der Preis wird seit 1954 durch das Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) vergeben. Gestiftet durch die norwegische und die schweizerische Regierung ehrt der Preis Menschen und Organisationen, die sich auf besondere Weise um den Flüchtlingsschutz verdient gemacht haben.
Jemand, der in seiner Stadt gezeigt hat, wie Integration Zukunft gestalten kann, ist Bürgermeister Dr. Andreas Hollstein, betonten die Exzellenzen und Dominik Bartsch anlässlich der Preisverleihung, die in der Residenz des Norwegischen Botschafters stattfand. Dr. Hollstein habe den Zuzug von Schutzsuchenden als Chance für seine Stadt Altena verstanden und erarbeitete, unterstützt durch viele Freiwillige, ein kreatives und inklusives Konzept, damit Fremde schnell zu Nachbarn werden. In seiner Dankesrede betonte Dr. Hollstein, dass er die Auszeichnung stellvertretend für alle Engagierten in Altena annehme. Dr. Hollstein hat sich in Europa gegen rund 450 Konkurrenten um die Auszeichnung durchgesetzt. Anlässlich der Ehrung in der Residenz fand ein Gesprächsrunde im ausgewählten Rahmen zum Thema Integration statt, zu der auch der DStGB-Beigeordneter Uwe Lübking eingeladen war.
(Foto v.l.n.r: Schweizer Botschafter Dr. Paul R. Seger, Dominik Bartsch, Repräsentant des UNHCR in Deutschland, Bürgermeister Dr. Andreas Hollstein aus Altena und der Norwegische Botschafter Petter Oelberg.© UNHCR)