Der Deutsche Feuerwehrverband hat auf seiner Delegiertenversammlung die Initiative „Gewalt geht gar nicht“ gestartet. Mit dieser Aktion, die der Deutsche Städte- und Gemeindebund nachdrücklich unterstützt, werden Politik, Justiz, Bevölkerung und Medien aufgerufen, sich ihrer Verantwortung zu stellen und Feuerwehrangehörige, aber auch Rettungskräfte, Polizisten und kommunale Beschäftigte vor Gewalt zu schützen. Städte und Gemeinden sollten mit ihren Feuerwehren vor Ort die Kampagne aufgreifen und alle örtlichen Institutionen einbinden. Nur so kann der notwendige Respekt vor Einsatzkräften gewährleistet werden. Es muss der Bevölkerung vermittelt werden, dass sie nicht durch ihr Verhalten, z.B. durch Angriffe und Behinderung von Rettungseinsätzen, dazu beitragen dürfen, dass Menschenleben gefährdet werden. Aber auch die Justiz ist gefordert, derartige Vergehen schnell und konsequent zu verfolgen.
2. Oktober 2018