Vorlesen stärkt Kinder und Familien und fördert zugleich den Respekt und das Miteinander in der Gesellschaft. Am 17. November rufen DIE ZEIT, Stiftung Lesen, Deutsche Bahn Stiftung und der Deutsche Städte- und Gemeindebund gemeinsam zum Vorlesen auf. Auch in diesem Jahr haben sich die Organisatoren zum Ziel gesetzt, mit mehr als 100.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die Bedeutung des Vorlesens zu werben.
Nicht zuletzt dank des Engagements vieler Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister und deren Städte und Gemeinden konnte im letzten Jahr eine Rekord-Beteiligung gefeiert. Auch an den Erfolg des Vorlesestadt-Wettbewerbs möchten die Initiatoren gerne anknüpfen und suchen auch in diesem Jahr wieder drei besonders engagierte Vorlesestädte.
Alle Städte und Gemeinden in Deutschland können sich um die Titel „außergewöhnliche“ und „nachhaltige“ Vorlesestadt auf der Website www.vorlesetag.de bewerben. Für den Titel „aktivste“ Vorlesestadt wird die angemeldete Zahl der Vorleserinnen und Vorleser einer Stadt oder Gemeinde in Relation zur Einwohnerzahl gesetzt.
Die Titel werden in folgenden Kategorien vergeben:
• Vorlesestadt in der Kategorie „aktiv“:
Alle Vorleseaktionen, die bis zum Datum des Bundesweiten Vorlesetags regulär unter www.vorlesetag.de angemeldet werden, werden automatisch für diese Kategorie ausgewertet. Die Stadt, in der die meisten Vorleser, gemessen an der statistisch über SENSUS gemeldeten Einwohnerzahl, am Bundesweiten Vorlesetag teilnehmen, wird aktivste Vorlesestadt. Für diese Kategorie ist keine gesonderte Bewerbung notwendig.
• Vorlesestadt in der Kategorie „nachhaltig“:
Für die vielen tausend ehrenamtlichen Vorleser*innnen bundesweit ist nahezu jeder Tag ein Vorlesetag. Auch viele Städte haben sich das ganzjährige Vorlesen auf die Fahne geschrieben. Der Bundesweite Vorlesetag ist für diese Vorlesebegeisterten lediglich ein Höhepunkt im gesamten Vorlesejahr. Die Initiatoren möchten dieses nachhaltige Engagement honorieren und rufen Städte und Gemeinden deshalb in diesem Jahr wieder auf, sich als „nachhaltige Vorlesestadt“ zu bewerben.
• Vorlesestadt in der Kategorie „außergewöhnlich“:
In dieser Kategorie ist alles möglich: z.B. eine Stadt – ein Motto, eine Hexenlesung auf dem Brocken, eine Unterwasserlesung, eine Lesung von Grimms Märchen auf der Märchenstraße von Hanau nach Kassel … Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die ungewöhnlichen Aktionen schaffen Sichtbarkeit und setzen ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für das Vorlesen – dieses Engagement honorieren die Initaiatoren mit dem Titel „außergewöhnliche Vorlesestadt“.
Alle Bewerbungen, die bis zum Bundesweiten Vorlesetag, 17.11.2017, eingehen, werden berücksichtigt und in der Woche nach dem Bundesweiten Vorlesetag von einer Jury – bestehend aus Mitarbeitern der drei Initiatoren sowie des Deutschen Städte- und Gemeindebunds – gesichtet und die Gewinner festgelegt.
(Ober-) Bürgermeisterinnen und (Ober-)Bürgermeister, die sich selbst aktiv einbringen möchten und sich an der Aktion „(Ober-) Bürgermeister/innen lesen vor!“ beteiligen werden gebeten, sich unter der Adresse www.vorlesetag.de/politiker-anmeldung zu registrieren. Ihr Engagement wird dann automatisch in den Veranstaltungskalender zum Vorlesetag aufgenommen.
Um die Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme aufzurufen stehen Informations- und Werbematerialien unten oder auf der Homepage des Vorlesetages zum Download zur Verfügung. Weitere Informationen unter www.vorlesetag.de.
Informations- und Werbematerialien:
- Homepage des Bundesweiten Vorlesetages 2017: www.vorlesetag.de
- Aufrufplakat - Bundesweiter Vorlesetag 2017 (PDF-Dokument)
- Beschreibbares Plakat - Bundesweiter Vorlesetag 2017 (PDF-Dokument)
- Selfieplakat - Bundesweiter Vorlesetag 2017 (PDF-Dokument)
- Postkarte - Bundesweiter Vorlesetag 2017 (PDF-Dokument)