Aus diesem Grund hat die freiwillige Feuerwehr in Portugal einen dringenden Hilfegesuch an das Bundespräsidialamt, das Bundeskanzleramt und das Auswärtige Amt gesendet. Nach Auskunft der Deutschen Botschaft in Lissabon ist der Bedarf der 92 freiwilligen Feuerwehrleute in Coimbra an technischen Einsatzmitteln hoch. „Es fehle an allem, insbesondere jedoch an Atemschutzgeräten und feuerfester Kleidung für die freiwilligen Feuerwehrleute. Ebenso wird unbedingt ein größeres Feuerwehrauto benötigt, wohl auch Rettungsboote.“
Das portugiesische Innenministerium hat hierzu die folgende Bedarfsliste herausgegeben:
- 30 Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) für die Waldbrandbekämpfung;
- 20 PSA für die Brandbekämpfung im städtischen Raum (u.a. Hosen und Jacken aus Nomex);
- 20 umgebungsluftunabhängige Atemschutzgeräte;
- 40 Feuerwehrlampen;
- 1 Fahrzeug zur Waldbrandbekämpfung mit 3000 L bis 4000 L Wasserspeicher.
Sowohl Berufs- als auch freiwillige Feuerwehren werden zum Spenden von Einsatzmaterialien an die freiwillige Feuerwehr in Coimbra ermutigt. Über eine Unterstützung und eine zeitnahe Rückmeldung an Carsten-Michael Pix (pix@dfv.org) vom Deutschen Feuerwehrverband e.V. sind wir Ihnen dankbar.
(Foto: © Hermann Schönhofer/ pixelio.de)