Die Königlich Dänische Botschaft in Berlin und der Deutsche Städte- und Gemeindebund haben sich bei einem gemeinsamen Workshop mit Fragen der Flüchtlingsintegration befasst. Ziel dieser Veranstaltung war es, den Ideen- und Erfahrungsaustausch zwischen beiden Ländern auf der operativen Ebene zu fördern und gemeinsam bestehende Integrationsansätze weiterzuentwickeln.
Neben dem gastgebenden Botschafter des Königreichs Dänemark, Friis Arne Petersen, eröffnete Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, die Veranstaltung. Weitere politische Impulse setzten der Staatssekretär im dänischen Ministerium für Ausländer und Integration, Uffe Toudal Pedersen, und der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Dr. Günter Krings, MdB.
Von dänischer Seite berichteten unter anderem der Generaldirektor der dänischen Unternehmervereinigung, Jacob Holbraad, und Erik Nielsen von der dänischen Gewerkschaftsvereinigung über Erfolge und Herausforderungen bei der Arbeitsmarktintegration in Dänemark.
In drei parallelen Workshops erarbeiteten die Teilnehmer aus deutschen und dänischen Kommunen, Verbänden und Vereinigungen dann gemeinsame Strategien für die Politik auf nationalstaatlicher Ebene, für die Weiterentwicklung des Zivilgesellschaftlichen Engagements und die Arbeitsmarktintegration.
(Foto v. l. n. r.: Der gastgebende Botschafter des Königreichs Dänemark, Friis Arne Petersen, der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Dr. Günter Krings, MdB, Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und der Staatssekretär im dänischen Ministerium für Ausländer und Integration, Uffe Toudal Pedersen / © Bernhardt Link).