Die kommunalen Spitzenverbände und der Bundesverband Deutscher Stiftungen unterstützen den Bundeswettbewerb. Die Präsidenten des Deutschen Städtetages, des Deutschen Landkreistages und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse, Landrat Reinhard Sager und Bürgermeister Roland Schäfer, erklärten:
„Städte, Landkreise und Gemeinden sind seit jeher Orte der Integration. In den Kommunen findet der Spracherwerb statt, wird Kinderbetreuung gewährleistet, müssen Wohnungen entstehen und vermittelt werden, hier wird die Heranführung an den Arbeitsmarkt befördert. Dabei ist ein stetiger, direkter und offener Dialog zwischen Politik, Verwaltung und Bevölkerung ebenso wesentlich wie ein gutes Zusammenspiel von Haupt- und Ehrenamt. Elementar für das Gelingen von Integration ist darüber hinaus, dass zugewanderte und einheimische Menschen aufeinander zugehen. Integrationsbereitschaft muss auf beiden Seiten gegeben sein. Der Bundeswettbewerb bietet Kommunen die Chance, die vielfältigen Konzepte zur Förderung des Zusammenlebens der Menschen vor Ort und zur gelingenden Integration einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und so auch Beispiele für andere Kommunen geben zu können.“
Einsendeschluss für die Wettbewerbsbeiträge, die auf dem Postweg (Papierform und digitale Fassung auf CD-ROM), per E-Mail oder Online eingereicht werden können, ist der 31. Dezember 2017. Die Preisverleihung findet voraussichtlich im Juni 2018 in Berlin statt.
Der DStGB ruft alle interessierten Kommunen zur Teilnahme auf!
Weitere Informationen und Kontaktdaten sind unten erhältlich.
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