Webefinanziertes ÖPNV-Ticket

Drei weitere deutsche Städte sowie zwei in den Niederladen haben Interesse an dem Projekt angemeldet.  Mit dem auf den ersten Blick ungewöhnlichen Angebot der Rheinbahn wird ein im Medienbereich seit langem bekanntes Finanzierungsmodell in den Bereich der Daseinsvorsorge übertragen. Treiber ist wie in vielen anderen Lebensbereichen auch die Digitalisierung.  Traditionell finanzieren sich Medien wie Zeitungen und Zeitschriften, aber auch das TV, ganz oder zum Teil über Werbung. Aus kommunaler Sicht ist dies ein interessantes, zusätzliches Angebot für die Nutzer des ÖPNV, über dessen Vor- und Nachteile Kommunen und ihre Verkehrsunternehmen vor dem Hintergrund der örtlichen Verhältnisse und Diskussionen entscheiden sollten. Für das Angebot spricht unter anderem, dass damit die örtliche Wirtschaft gestärkt werden kann, etwa wenn diese über die App gezielt für ihre Produkte und Dienstleistungen wirbt. Auch kann eine breitere Teilhabe am ÖPNV erreicht werden, freilich unter der Voraussetzung, dass die Nutzer sich für den Konsum von Werbung entscheiden. Die Alternative, ein „normales“ ÖPNV-Ticket ohne den vorherigen Konsum von Werbung zu lösen, sollte allerdings erhalten bleiben. 

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