Die „Chamer Wirtschaftsjunioren“ schaffen mit ihrer Solidaritätsaktion eine Brücke zwischen der Bevölkerung und den Soldatinnen und Soldaten und wecken gesellschaftliches Interesse und Wertschätzung für die Auslandseinsätze der Bundeswehr, so die Würdigung der Jury.
Aus 50 Vorschlägen aus allen Bereichen der Bundeswehr, bundeswehrnahen Verbänden und Gewerkschaften, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund und dem Deutschen Städtetag wurde der Preisträger „Bundeswehr und Gesellschaft“ von einem Empfehlungsausschuss unter dem Vorsitz von Dr. Landsberg und durch die Verteidigungsministerin ausgewählt.
Der Preisträger erhält neben einer Urkunde eine Preisskulptur und ein Preisgeld in Höhe von 2.500 €. Durch diese Auszeichnung soll das Verhältnis zwischen Bundeswehr und Gesellschaft vertieft und nachhaltig gefestigt werden.
Zusätzlich zeichnete die Verteidigungsministerin weitere acht Projekte mit der „Medaille des Bundesministeriums der Verteidigung“ als Anerkennung für einen besonderen Einsatz für die Bundeswehr aus.
In seinem Grußwort hob Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutscher Städte- und Gemeindebund, hervor: "In vielen Städten und Gemeinden, insbesondere natürlich in den Garnisonsstädten, hat die Bundeswehr eine besondere Bedeutung. Nicht nur als Wirtschaftsfaktor, sondern insbesondere auch durch ihre Beschäftigten, egal ob Soldat, Zivilbeschäftigter, Veteran oder Reservist – sie alle sind in vielfältiger Weise sowohl kommunalpolitisch, wie ehrenamtlich vor Ort aktiv. Das ist ein hohes und wichtiges Gut, das wir weiter pflegen wollen und müssen."
„Dies ist ein Prozess, den wir weiter fördern und stärken müssen“ bewertete Dr. Landsberg die heutige Preisverleihung als ein wichtiges Signal. „Gerade in Zeiten zunehmender globaler Krisen und Unsicherheiten erkennen die Menschen immer deutlicher, dass die Bundeswehr ein unverzichtbarer Baustein für unsere Sicherheit ist. Dazu muss sich die Gesellschaft auch vor Ort immer wieder bekennen und damit die Verankerung der Bundeswehr in der Zivilgesellschaft stärken und ausbauen“ forderte Landsberg.
Der künftig im Jahresrhythmus verliehene Preis „Bundeswehr und Gesellschaft“ ist Teil der Agenda „Bundeswehr in Führung - Aktiv.Attraktiv.Anders“. Er würdigt Einzelpersonen, Gruppen oder Institutionen, die sich in besonderem Maße für die Menschen in der Bundeswehr und ihre Angehörigen einsetzen.
Weitere Details zu der Preisverleihung, den Preisträgern und dem Preis selbst finden sich in der Pressemitteilung und der Berichterstattung der Bundeswehr: