Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis zeichnet Kommunen aus, die im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten nachhaltige Stadtentwicklung betreiben und sich in den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales einsetzen. Die Gewinner werden von der Allianz Umweltstiftung mit einer projektgebundenen Fördersumme von jeweils 35.000 Euro ausgezeichnet.
Zu den nominierten Kommunen zählen unter Deutschlands nachhaltigsten Großstädten die Stadt Gelsenkirchen, die Landeshauptstadt Hannover und die Stadt Nürnberg. In der Rubrik Deutschlands nachhaltigster Städte mittlerer Größe sind die Stadt Delitzsch, die Stadt Geestland und die Stadt Wernigerode nominiert. Zu Deutschlands drei nachhaltigsten Kleinstädten und Gemeinden zählen in diesem Wettbewerb die Gemeinde Alheim, die Gemeinde Ascha und die Ortsgemeinde Enkenbach-Alsenborn.
Die nominierten Städte und Gemeinden überzeugten die 13-köpfige Expertenjury, der unter dem Juryvorsitz von Professor Dr. Günter Bachmann, Generalsekretär des Rates für nachhaltige Entwicklung, auch Norbert Portz, Beigeordneter des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, angehört. In dem diesjährigen Wettbewerb konnte ein zunehmend integrativer Ansatz der Nachhaltigkeitspolitik in den Kommunen festgestellt werden, insbesondere in den Städten und Gemeinden, in denen das Thema Nachhaltigkeit durch die Verwaltungsspitze auf die Tagesordnung gesetzt wird. Zudem war ein Trend zu mehr Transparenz durch verstärkte Bürgerbeteiligung zu beobachten.
Weitere Informationen zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis finden sich unter www.nachhaltigkeitspreis.de