13. Bundesweiter Vorlesetag am 18.11.2016

Nicht zuletzt dank des Engagements vieler Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister und deren Städten und Gemeinden konnten die Initiatoren des bundesweiten Vorlesetag die Rekord-Beteiligung von über 100.000 Vorleserinnen und Vorlesern feiern und damit eine Medienberichterstattung in über 10.000 Beiträgen erzielen.

Aufgrund des großen Erfolgs haben sich die Initiatoren dazu entschlossen, auch in diesem und den folgenden Jahren bundesweit wieder nach drei besonders engagierten Vorlesestädten zu suchen. Ab sofort können sich alle Städte und Gemeinden in Deutschland um die Titel „außergewöhnlichste“ und „nachhaltigste“ Vorlesestadt auf der Website www.vorlesetag.de bewerben. Für den Titel „aktivste“ Vorlesestadt wird die angemeldete Zahl der Vorleserinnen und Vorleser einer Stadt oder Gemeinde in Relation zur Einwohnerzahl gesetzt.

Damit Kommunalpolitiker zur Teilnahme aufrufen können, stellt die Stiftung Lesen download-Materialien und auf Wunsch Plakate und Postkarten zur Verfügung.

Anmeldungen zur Aktion „(Ober-)Bürgermeister/innen lesen vor“ im Rahmen des 13. Bundesweiten Vorlesetages am 18.11.2016 können ab sofort unter www.vorlesetag.de/politiker-anmeldung vorgenommen werden. Das Vorleseengagement wird automatisch in den Veranstaltungskalender aufgenommen.

Vorlesestadt-Wettbewerb

Auch in diesem Jahr loben die Initiatoren des bundesweiten Vorlesetags mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund den Vorlesestadt-Wettbewerb aus, an welchem alle Städte und Gemeinden Deutschlands teilnehmen können.

Die Titel werden in folgenden Kategorien vergeben:

-     Aktivste Vorlesestadt:

Alle Vorleseaktionen, die bis zum Datum des bundesweiten Vorlesetages regulär unter www.vorlesetag.de angemeldet werden, werden automatisch für diese Kategorie ausgewertet. Die Stadt, in der die meisten Vorleser, gemessen an der statistisch über ZENSUS gemeldeten Einwohnerzahl am bundesweiten Vorlesetag teilnehmen, wird aktivste Vorlesestadt. Für diese Kategorie ist keine gesonderte Bewerbung notwendig.

-     Nachhaltigste Vorlesestadt:

Für die vielen tausend ehrenamtlichen Vorleser(innen) bundesweit ist nahezu jeder Tag ein Vorlesetag. Auch viele Städte und Gemeinden haben sich das ganzjährige Vorlesen auf die Fahne geschrieben. Der bundesweite Vorlesetag ist für diese Vorlesebegeisterten lediglich ein Höhepunkt ihres Vorlesejahres. Nachhaltiges Engagement soll honoriert werden Aufgerufen sind in diesem Jahr erstmals Städte und Gemeinden, sich als „nachhaltigste Vorlesestadt“ zu bewerben. 

-     Außergewöhnlichste Vorlesetag:

In dieser Kategorie ist alles möglich: zum Beispiel eine Stadt, ein Motto, eine Hexenlesung auf dem Brocken, eine Unter-Wasser-Lesung, eine Lesung von Grimms Märchen auf der Märchenstraße von Hanau nach Kassel … Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Die ungewöhnlichen Aktionen schaffen Sichtbarkeit und setzen ein öffentlichkeitwirksames Zeichen für das Vorlesen – dieses Engagement soll mit dem Titel „außergewöhnlichste Vorlesestadt“ honoriert werden.

Alle Bewerbungen, die bis zu Tag des bundesweiten Vorlesetags eingehen werden berücksichtigt und in der Woche nach dem bundesweiten Vorlesetag von einer Jury – bestehend aus Mitarbeitern der Initiatoren sowie des Deutschen Städte- und Gemeindebundes – gesichtet und die Gewinner festgelegt. In der ersten Dezemberwoche werden die drei Vorlesestädte offiziell auf der Homepage unter www.vorlesetag.de sowie per Presseinformation bekannt gegeben.

Die Titelvergabe inklusive Übergabe der Plakette wird im Nachgang des jeweiligen Vorlesetags im ersten Quartal des darauffolgenden Jahres folgen.

Für Rückfragen steht Ihnen die Stiftung Lesen gerne zur Verfügung.

Aline Willecke ist per Mail und telefonisch erreichbar unter
aline.willecke@stiftunglesen.de, Telefon: 06131 – 28890 – 29.

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