Gefördert wird das auf drei Jahre angelegte Projekt aus dem Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) der EU, über Projektfördermittel des BAMF und das Förderprogramm „WIR“ des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration.
Im Rahmen des Projektes soll die Bedeutung von Zuwanderung und Integration für die Entwicklung der städtischen Zentren und für die städtische Identität untersucht werden. Gemeinsam mit ausgewählten Kommunen sollen dabei Projekte auf den Weg gebracht werden, die die sozialräumliche Integration der Zuwanderer in den innerstädtischen Wohnbereichen verbessern und die gesellschaftliche Teilhabe von Migrantinnen und Migranten sowie das nachbarschaftliche Zusammenleben fördern. Dabei wird besonderer Wert auf die Verknüpfung von stadtentwicklungs- und integrationspolitischen Handlungsansätzen gelegt.
Das Projekt ist als Kooperationsvorhaben mit einem aktivierenden Forschungsansatz angelegt. Es sollen bundesweit acht Klein- und Mittelstädten zwischen 10.000 und 50.000 Einwohnern, die beispielhaft die Entwicklungsprobleme und Identitätsfindungsprozesse kleinstädtischer Zuwanderungsgesellschaften repräsentieren, einbezogen werden.
Nähere Informationen zu den Inhalten des Projekts, den Vorteilen, die für die Kommunen mit einer Teilnahme verbunden sind, sowie zu den Teilnahmevoraussetzungen können der beigefügten Ausschreibung und in der Projektbeschreibung sowie unter http://www.difu.de/projekte/2015/vielfalt-in-den-zentren-von-klein-und-mittelstaedten.html entnommen werden.