„Wir brauchen schnellstens ein flächendeckendes Bauprogramm, um vor dem Winter die notwendigen Unterkünfte zu schaffen. Gegebenenfalls müssen bürokratische Vorgaben des Baurechts ausgesetzt werden. Gleichzeitig ist eine nachhaltige Planung notwendig, da die Flüchtlingszahlen auch in den nächsten Jahren weiter sehr hoch sein werden“, so Landsberg. Unverzichtbar sei zudem ein Aktionsprogramm mit den Balkan-Staaten, damit der Zustrom von Wirtschaftsflüchtigen deutlich reduziert und somit Kapazitäten für die wirklich Verfolgen frei bleiben. Notwendig seien insbesondere mehr Sachlichkeit in der Debatte und ein gemeinsames Handeln von Bund, Ländern und Kommunen, führte Landsberg aus. Dazu gehöre auch ein solides Finanzierungskonzept mit dem Bund und Länder diese Herausforderung finanziell meistern können.
In mehreren Interviews äußerte sich Landsberg zu den aktuellen Diskussionen zu einer vorübergehenden Visa-Pflicht für die Westbalkanstaaten und den Vorschlägen des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer, der eine separate Unterbringung von Wirtschafts- und Bürgerkriegsflüchtlingen vorgeschlagen hatte. Verschiedene Interviews stehen unten auf dieser Seite zur weiteren Information zur Verfügung.
Neue Osnabrücker Zeitung vom 01.08.2015
Aktuelle Stunde vom 27.07.2015 (ab 4:28m)
WDR Morgenecho vom 22.07.2015
Zum Artikel des WDRs
Zur Audioaufnahme
ARD Morgenmagazin vom 17. Juli. 2015
WDR5 Politikum vom 17. Juli.2015
Die Interviews können zum Teil auch im Anhang nachgelesen werden:
Anhang
- Interview im ARD Morgenmagazin zum Thema Flüchtlinge
- Interview des WDR Politicum zum Thema "Flüchtlingsgruppen müssen differenziert werden"
- Interview des WDR Morgenecho zum Thema "Seehofers Vorschläge zur Flüchtlingspolitik"
- Interview NDR Info zu Flüchtlingen aus dem Balkan vom 22.07.2015
(Foto: © william87 - Fotolia.com)