DStGB fordert Flüchtlingsgipfel
Angesichts der Situation in vielen Herkunftsländern sei davon auszugehen, dass viele Menschen in absehbarer Zeit nicht in ihre Länder zurückkehren könnten, betonte Landsberg. Notwendig sei daher eine langfristige und nachhaltige Planung und Organisation der Flüchtlingspolitik.
Unter anderem müssten die Länder die Zahl der Erstaufnahmeeinrichtungen deutlich erhöhen, um eine ordnungsgemäße und angemessene Verteilung der Flüchtlinge auf die Kommunen sicherzustellen, so Landsberg. Außerdem müsse bereits in den Erstaufnahmeeinrichtungen innerhalb von drei Monaten entschieden werden, ob der Asylanspruch berechtigt sei. Rechtswirksam abgelehnte Asylbewerber müssten umgehend ausreisen, unter anderem, um die Bereitschaft der Bevölkerung, Flüchtlingen zu helfen, nicht zu gefährden.
Anerkannte Asylbewerber sollten mit rechtzeitiger Ankündigung auf die Kommunen verteilt werden. Dort sollten sie sofort arbeiten dürfen und an von Bund und Ländern zu finanzierenden Integrationsmaßnahmen teilnehmen, so Landsberg in der „Rheinischen Post“.
Der komplette Artikel ist auf der Homepage der Rheinischen Post nachzulesen.