Sowohl professionell Pflegende als auch viele pflegende Angehörige stehen an ihrem Belastungslimit und warten auf überfällige Reformen. Mit der neuen Legislaturperiode richten sich alle Augen erwartungsvoll auf die große Koalition: Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe wird in Vertretung der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel den Deutschen Pflegetag eröffnen. Sein Kommen deutet eine ganze Branche als Signal, dass die Pflege endlich zum Topthema der Politik geworden ist. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund ist Kooperationspartner des Deutschen Pflegetages und unterstützt die Veranstaltung.
Wie sehen die Konzepte der Zukunft im Sinne einer professionellen, verlässlichen und finanzierbaren Pflege aus? Wann wird der Begriff der Pflegebedürftigkeit überarbeitet und gesetzlich verankert? Wie entlasten wir Familien bei der Pflege von Angehörigen? Wie sehen neue Versorgungskonzepte aus, die es erlauben, dass Bedürftige länger zu Hause leben können? Wie werden wir dem Fachkräftemangel Herr? Wie machen wir den Pflegeberuf attraktiver? Und wie garantieren wir mehr Qualität in der Pflege, ohne den administrativen Aufwand zu erhöhen?
Alle Reformen müssen sich an einem bedeutenden gesellschaftspolitischen Ziel orientieren, nämlich der Sicherstellung einer qualifizierten Versorgung der pflegebedürftigen Menschen in dieser Gesellschaft.
Der Deutsche Pflegetag wird in diesem Sinne zukünftig entscheidende Impulse setzen – diskutieren Sie in der Pressekonferenz zum Auftakt des dreitägigen Kongresses mit wichtigen Akteuren der Pflegebranche:
Ihre Gesprächspartner:
- Jürgen Graalmann, Vorstandsvorsitzender, AOK Bundesverband
- Dr. Gerd Landsberg, Geschäftsführendes Präsidialmitglied, Deutscher Städte- und Gemeindebund
- Andreas Westerfellhaus, Präsident des Deutschen Pflegerats
Moderation: Wolfgang van den Bergh, Chefredakteur der Ärzte Zeitung
Zum Download das Anmeldeformular und das Kongressprogramm
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Bitte senden Sie Ihre Anmeldung an patrizia.darstein@springer.com oder Fax 06221 / 487-68397