„Die Warnstreiks sind vor dem Hintergrund der Annäherung zwischen den Tarifparteien ein überflüssiges Ritual. Die Kommunen wissen sehr wohl, dass ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Anspruch auf eine angemessene Lohnerhöhung haben. Dies darf aber die Finanzkraft der Städte und Gemeinden nicht überfordern, sonst besteht die Gefahr, dass wir Arbeitsplätze abbauen oder in die Privatwirtschaft verlagern müssen. Das ginge am Ende nicht nur zu Lasten der Beschäftigten, sondern insbesondere zu Lasten der Bürgerinnen und Bürger, die von ihren Kommunen nicht weniger sondern mehr Leistungen erwarten. Wir hoffen, dass es jetzt schnell zu einer vernünftigen Einigung kommt und die Bürger, insbesondere die Eltern, nicht weiter unter überflüssigen Streiks leiden müssen. Es wäre sinnvoll, einen längerfristigen Tarifabschluss zu erzielen, der uns eine Zeitlang derartige Warnstreiks erspart.“
Der hierzu in der Rheinischen Post erschienene Beitrag kann hier nachgelesen werden.