Fouls von Rechtsaußen grenzen Menschen aus, beleidigen und verletzen sie – seelisch ebenso wie körperlich. Und doch gibt es in unserer Gesellschaft diese Fouls von Rechtsaußen, gibt es Diskriminierungen und Attacken auf Menschen, nur weil sie anderer Herkunft sind, anders glauben, aussehen oder anders leben. Um hiergegen erfolgreich vorzugehen, ist ein gemeinsames, vernetztes Handeln nötig, bei dem es sowohl darum geht, vorbeugend tätig zu werden, als auch, bei Problemen sofort zu reagieren.
Sport und Politik haben deshalb im Januar 2011 die gemeinsame Initiative „Foul von Rechtsaußen – Sport und Politik verein(t) für Toleranz, Respekt und Menschenwürde“ gestartet. Träger der Kampagne sind der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), die Deutsche Sportjugend (dsj), der Deutsche Fussball-Bund (DFB), Landessportbünde, die Bundesministerien des Innern (BMI) und für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), die Bundeszentrale für politische Bildung, (BpB), das Bündnis für Demokratie und Toleranz, die Sportministerkonferenz (SMK) und der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB).