Städte und Gemeinden bringen Bürger in Bewegung - Bewegungsparcours im öffentlichen Raum

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In Deutschland nehmen die durch Bewegungsmangel verursachten Krankheiten zu. Bereits bei Grundschulkindern werden koordinative und konditionelle Defizite festgestellt. Die Gründe sind vielschichtig: wir bewegen uns zu wenig, verbringen zu viel Zeit vor dem Fernseher und dem Computer und sind zu bequem geworden, nicht zuletzt durch die Nutzung von Rolltreppen und Aufzügen. „Es ist einfacher, vom Sofa aus den Sportlern zuzuschauen und die eigenen Aktivitäten auf den nächsten Tag zu verschieben“, betonte Landsberg. Die Kommunen können die Motivation der Bürgerinnen und Bürger fördern und sie können Bewegungsräume für die Menschen vor Ort schaffen. Die ganze Stadt sollte als Sport- und Bewegungsraum genutzt werden. Dazu zählen die Parks und Grünflächen einer Stadt ebenso wie Bewegungsparcours, die von Alt und Jung, Sportlich oder Unsportlich gleichermaßen genutzt werden können, so Landsberg.

Öffentliche Bewegungsräume bilden eine wichtige Säule in der Wahrnehmung der Menschen als jederzeit zugängliches und kostenfreies Angebot für sportliche Aktivitäten. Da eine verbesserte Gesundheitsstruktur, vor allem auch in Hinblick auf eine älter werdende Gesellschaft, eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, dann gehört die Schaffung von mehr Bewegungsräumen definitiv dazu. Die Förderung körperlicher Fitness durch mehr Bewegung muss deshalb ein Ziel öffentlicher Grünraumplanung sein, so Tilo Eichinger.

Mit der Dokumentation „Städte und Gemeinden bringen Bürger in Bewegung - Bewegungsparcours im öffentliche Raum“ wollen der DStGB und BSFH das Bewusstsein für mehr Bewegung im Alltag sowie Anregungen für die Städte und Gemeinden zur Gestaltung von Bewegungsparcours geben. Dabei werden auch die unterschiedlichen Finanzierungsmöglichkeiten vor Ort aufgezeigt.

Kontakt
Deutscher Städte- und Gemeindebund: Franz Reinhard Habbel, Presse-sprecher, Telefon: 030 77307-225, Mobil: 0172 – 2 40 23 27

Bundesverband für Spielplatzgeräte- und Freizeitanlagen-Hersteller e.V. (BSFH): Gerold Gubitz, Geschäftsführer, Telefon: 02102 186121

Gemeinsame Pressemitteilung vom Bundesverband für Spielplatzgeräte- und Freizeitanlagen-Hersteller e.V. (BSFH) und Deutscher Städte- und Gemeindebund (DStGB)

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