Auch wenn Mütter heute auf viele Arbeitserleichterungen zurückgreifen können - die Familienarbeit hat kein bisschen an Brisanz verloren. Gesellschaftliche Veränderungen fordern Flexibilität von Familien, häufig auf Kosten der Mütter, die durch die hohen Anforderungen noch mehr leisten müssen und oft krank werden.
2,1 Millionen Mütter in Deutschland sind kurbedürftig. Viele von ihnen benötigen finanzielle Hilfe, weil sie z. B. den gesetzlichen Eigenanteil für die Kurmaßnahme, die Kurausstattung für ihr Kind oder ein kleines Taschengeld nicht aufbringen können.
Für sie – aber auch für Nachsorgeangebote und Informations- und Aufklärungsarbeit braucht das Müttergenesungswerk nach wie vor Spenden.
Derzeit gibt es rund 1.300 Kurberatungsstellen im gesamten Bundesgebiet. Sie werden von den Wohlfahrtsverbänden im Müttergenesungswerk getragen und unterstützen Mütter und auch Väter und Pflegende in allen Fragen rund um die Kurmaßnahme.
Können Mütter die Kurnebenkosten nicht aufbringen, weil sie in finanzieller Not sind, ist die Hilfe aus Spendenmitteln des Müttergenesungswerkes möglich. Oft die einzige Chance für diese Mütter an einer Kurmaßnahme teilzunehmen.
Nähere Informationen zur Muttertagssammlung können hier nachgelesen werden.