Um die aktuelle Situation, die Perspektiven des Ausbaus mit diesen sogenannten NGA-Netzen und mögliche Handlungsoptionen mit Experten und kommunalen Praktikern zu erörtern, veranstalten der Deutsche Städte- und Gemeindebund, der Bayerische Gemeindetag und die Stadt Neu-Ulm eine Diskussionsveranstaltung mit dem Thema:
„Schnelle Städte – Langsames Land?“
Status Quo und Perspektiven der Breitbandversorgung
Dienstag, 30. Juli 2013, 10.30 – 13.00 Uhr
Rathaus der Stadt Neu Ulm, Großer Sitzungssaal
Augsburger Straße 15, 89231 Neu-Ulm
In der Stadt Neu-Ulm engagieren sich die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH (SWU) mit ihrer Tochtergesellschaft SWU Telenet GmbH für den Ausbau leistungsfähiger Breitbandnetze mit Geschwindigkeiten bis zu 100 MBit/s. Doch nicht nur kommunale Unternehmen arbeiten am Breitband-Ausbau. Auch die großen Telekommunikationsunternehmen wie die Deutsche Telekom AG investieren in den Ausbau der Netze.
Schwierig wird die Lage überall dort, wo ein Ausbau für die Unternehmen nicht wirtschaftlich ist. Durch ein neues Förderprogramm möchte der Freistaat Bayern dazu beitragen, schnelle Datenleitungen auch in solche Regionen zu bekommen, die für Wirtschaftsunternehmen nicht rentabel erscheinen. Inwieweit dieses Modell ein Vorbild für ganz Deutschland sein kann, welche technologischen
Neuerungen außerdem zur Erschließung beitragen können und welche Rolle die Politik auf kommunaler und auf Bundesebene spielen sollte – diese und weitere Aspekte sollen die Teilnehmer gemeinsam mit hochrangigen Experten diskutieren.
Anmeldung
Anmeldungen zur kostenlosen Veranstaltung "Schnelle Städte - Langsames Land? Status quo und Perspektiven der Breitbandversorgung" sind noch bis Freitag, den 26. Juni 2013 unter der E-Mail-Adresse breitband@dstgb.de möglich.