„Der Deutsche Städte- und Gemeindebund sieht die zunehmende Armutszuwanderung aus Osteuropa mit Sorge. Die Menschen in diesen Ländern werden teilweise in ihrem Herkunftsland diskriminiert und müssen unter schwersten Bedingungen leben. Hier ist die EU gefordert durch entsprechende Förderungen aber auch durch klare Botschaften an die Heimatländer sicherzustellen, dass die Diskriminierungen aufhören und die Lebensumstände der Menschen verbessert werden. Dafür sollte die EU auch entsprechende Strukturmittel bereitstellen und deren zielgerechten Einsatz effektiv kontrollieren. Gleichzeitig erwarten wir, dass sowohl die EU wie die Bundesregierung den Städten in Deutschland hilft, um die ordnungsgemäße Unterbringung, die ärztliche Versorgung sowie die Integration dieser Personen sicherzustellen. Aus eigener Kraft sind die Städte und Gemeinden oftmals überfordert. Nur in einer gemeinsamen Kraftanstrengung werden wir diese Problematik lösen. Eine Armutszuwanderung die vorrangig in unsere Sozialsysteme erfolgt, ist auf Dauer nicht hinnehmbar.“
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