Dies hat Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, in einem Statement gegenüber der Rheinischen Post (Ausgabe vom 21. April 2012) deutlich gemacht:
„Wenn das Betreuungsgeld tatsächlich kommt, wird das keine nennenswerten Auswirkungen auf die Nachfrage nach Kitaplätzen haben. Schonjetzt ist die Nachfrage deutlich höher als das Angebot. Wenn einige Eltern das Betreuungsgeld in Anspruch nehmen, wird unser zentrales Problem bleiben, ob es uns tatsächlich gelingt, zum 1.8.21013 den Rechtsanspruch zu erfüllen. Die ganz große Mehrheit der jungen Eltern wollen – anders als früher – wieder schnell in den Beruf zurück. Dieser Trend wird vor dem Hintergrund des demografischenWandels dramatisch zunehmen, weil die jungen Eltern von der Wirtschaft dringend gebraucht werden, der es immer schwerer fällt, das notwendige Personal zu finden.“
Der Artikel kann auf der Homepage der Rheinischen Post nachgelesen werden.