Anlässlich der Diskussion um das Betreuungsgeld weist der DStGB darauf hin, dass zur Erfüllung des Rechtsanspruches auf Kinderbetreuung bis zum August 2013 noch über 200.000 Plätze fehlen. Gegenüber dem Handelsblatt-Online (03. April 2012) betonte Dr. Gerd Landsberg, dass es insbesondere noch an tausenden Erzieherinnen und Tagesmüttern fehle. Bund, Länder und Gemeinden müssen sich gemeinsam auf diesen organisatorischen und finanziellen Kraftakt konzentrieren. Dazu habe der DStGB ein Aktionsprogramm vorgeschlagen. Das sei wichtiger, als zusätzliche Finanzmittel in Milliardenhöhe im jetzigen Zeitpunkt in ein Betreuungsgeld zu investieren. Nach wie vor sei auch das Argument nicht ausgeräumt, dass möglicherweise gerade solche Eltern das Betreuungsgeld in Anspruch nehmen werden, deren Kinder in besonderem Maße auf eine möglichst frühe Betreuung in einer strukturierten Einheit angewiesen wären. „Solange der Ausbau der Kindergartenplätze nach wie vor unterfinanziert ist, sollten zusätzliche Mittel besser dafür eingesetzt werden“, sagte Landsberg
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