Attraktive Standorte sind das A und O für erfolgreiche kommunale Wirtschaftsförderung

Panorama aus der Luft einer kleinen Stadt bei Sonnenaufgang
Gerhard Giebener / pixelio.de

„Die Verbesserung und Gestaltung von Standortfaktoren ist die zentrale Aufgabe der kommunalen Wirtschaftsförderung – sei es durch die Entwicklung von Gewerbestandorten, Aktivitäten zur Fachkräftesicherung oder Lobbying für den Ausbau von Verkehrsinfrastruktur und Datennetze“, so die Veranstalter. Globalisierung, technologischer Wandel, demografische Entwicklung und die Energiewende veränderten insbesondere die Anforderungen von Unternehmen aus Industrie, Handwerk und Dienstleistungsbranche. „Daher unterliegt die kommunale Wirtschaftsförderung einem Prozess der ständigen Weiterentwicklung, da Trends frühzeitig erkannt und zum Wohle der Kommune genutzt werden müssen.“ Idealerweise könne es auf diese Weise gelingen, Strategien und Projekte zu entwickeln, die den Standort für Unternehmen attraktiv machen.

Dabei seien die damit verbundenen Fragen äußerst vielfältig: „Wie sehen etwa die Arbeitswelt und Produktionsweisen von morgen aus – und welche Gewerbeflächen werden dafür benötigt? Welche Kompetenzen und Qualifikationen benötigen die Fachkräfte von morgen? Welche Chancen haben Kommunen, sich mit neuen Technologien im Standortwettbewerb zu positionieren? Wie können Unternehmen und Gesellschaft dafür gewonnen werden, den Wirtschaftsstandort mitzugestalten? Auf all diese Fragen will der Kongress mit praxisnahen Vorträgen und best-practice-Beispielen aus den Kommunen Antworten geben“, so kommunale Spitzenverbände und DWVE.

Das FdW – Forum deutscher Wirtschaftsförderer – wird als wichtigstes Treffen der kommunalen Wirtschaftsförderer jährlich von den kommunalen Spitzenverbänden und dem DVWE in Kooperation mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau, NRW.INVEST und dem Deutsches Institut für Urbanistik (Difu) organisiert. „Es wird umso wichtiger, je stärker sich auch die Kommunen im Zuge fortschreitender Globalisierung wirtschaftlicher Aktivitäten neben Bund und Ländern der globalen Konkurrenz stellen müssen“, betonten Städtetag, Landkreistag, Städte- und Gemeindebund und DVWE gemeinsam.

Das Programm der Veranstaltung ist unter www.forum-dw.de abrufbar.


Kontakt:
Deutscher Städtetag, Volker Bästlein, Pressesprecher, Tel. 030/377 11-130
Deutscher Landkreistag, Dr. Markus Mempel, Pressesprecher, Tel. 030/59 00 97-312
Deutscher Städte- und Gemeindebund, Franz Reinhard Habbel, Pressesprecher, Tel. 030/773 07-225
DVWE, Werner Geerißen, Tel. 02874/900 468

 

Pressemitteilung 55/2012

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