Dr. Friedrich betonte zur Eröffnung der vierstündigen Konferenz: „Die Verantwortlichen auf der kommunalen Ebene kennen die Situation vor Ort am besten. Sie haben bereits viele gute Projekte angestoßen. Jetzt geht es darum, diese Ideen zu bündeln. Nur gemeinsam können wir die Herausforderungen des demografischen Wandels positiv gestalten. Der heutige Austausch zeigt, wie groß das Potenzial an kreativen Lösungen ist.“
Innerhalb von nur vier Stunden wurde ein Wissensschatz bestehend aus Ideen, Fragen, Erfahrungen und Praxisbeispielen gehoben, der fast 1500 Beiträge umfasst. 39 aktuelle Themen, zu Beginn der Konferenz von den Teilnehmern eingebracht, sorgten für eine vielfältige, hochaktuelle Workshop-Agenda zum Thema der Konferenz. Für alle Anliegen, Fragen und Ideen war Raum. Nichts ging verloren. 37 Kurz-Protokolle wurden erstellt. Alle Teilnehmer konnten hierzu neue Ideen und Ergänzungen hinzufügen. Neue Kontakte wurden geknüpft und erste Verabredungen getroffen. Die virtuell-begleitete Konferenzmethodik sorgte für einen offenen und gleichzeitig lösungsorientierten Austausch- und Arbeitsprozess. Mit Beendigung der Online-Konferenz stand allen Mitwirkenden sofort eine ausführliche, mehr als 100-seitige Konferenz-Dokumentation mit den Kontaktdaten der Teilnehmer zur Verfügung.
Dr. Landsberg, Hauptgeschäftsführer des DStGB, nach Beendigung der 4stündigen Online-Konferenz: „Es war beeindruckend, mit wie viel Engagement sich die Teilnehmer einbrachten, wie die Mitwirkenden das neue Online-Format für ihre Anliegen nutzen und welche Erfahrungsschätze in den Kommunen zur Lösung demografischer Probleme stecken. Viele Federn machen einen bunten Strauß. Jetzt gilt es, die Ideen gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern zu diskutieren, Konzepte zu entwickeln und diese umzusetzen.“